Bio-Baumwolle

Warum ist Bio-Baumwolle besser für Menschen und Planeten?

Der ökologische Landbau arbeitet im Einklang mit der Natur. Landwirte nutzen das Beste aus natürlichen Systemen und Kreisläufen, um ihre Pflanzen anzubauen, und alles beginnt mit dem Boden! Indem wir uns um die Welt unter unseren Füßen kümmern, können Landwirte gesunde und widerstandsfähige Pflanzen anbauen. Mit Techniken wie Fruchtfolge, Gründüngung und Kompostierung führen gesunde Böden zu gesunden Ernten. Und weil giftige gefährliche Pestizide und Kunstdünger verboten sind, wird die Biodiversität gestärkt und stattdessen natürliche Formen der Schädlingsbekämpfung eingesetzt.

Dieser Ansatz steht im Gegensatz zur nicht-biologischen Baumwollproduktion, die auf synthetische chemische Inputs wie Stickstoffdünger und künstliche Pestizide angewiesen ist. Diese tragen zum Klimawandel bei und können lokale Ökosysteme und die Gesundheit der Menschen vor Ort schädigen.

5 Gründe, warum Bio-Baumwolle eine nachhaltige Wahl ist:

1. Bekämpft den Klimawandel

Biobauern verwenden natürliche Methoden, um Baumwolle anzubauen, keine Düngemittel auf fossiler Basis. Durch die Zusammenarbeit mit der Natur bauen Landwirte gesunde Böden, die Kohlenstoff speichern und zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen. Lesen Sie unseren Cool Cotton Report, um mehr über die positiven Auswirkungen von Bio-Baumwolle auf den Klimawandel zu erfahren.

2. Spart und schützt kostbares Wasser

Bio-Baumwolle ist besser für Wasser als konventionell hergestellte Baumwolle. Der ökologische Landbau schafft gesunde Böden, die wie ein Schwamm wirken, Wasser bei Überschwemmungen aufsaugen und in Dürrezeiten länger halten. Gefährliche synthetische Pestizide und Düngemittel sind im ökologischen Landbau verboten, so dass auch Flüsse, Seen und Trinkwasser sauberer bleiben.

3. Hilft Landwirten, ihre Familien zu ernähren

Um ein ausgewogenes System auf ihren Farmen aufrechtzuerhalten, bauen Biobauern neben ihrer Baumwolle immer andere Kulturen an, was dazu beiträgt, die Böden gesund zu halten, die Tierwelt zu fördern und den Mutterboden zu schützen. Für Baumwollbauern können diese Kulturen Bauernfamilien und ihren Gemeinden eine stabilere, zugänglichere, reichhaltigere und vielfältigere Nahrungsmittelversorgung und eine weitere Einkommensquelle bieten. Erfahren Sie mehr über den Zusammenhang zwischen ökologischem Baumwollanbau und Ernährungssicherheit.

4.

Gentechnisch verändertes (GV) Saatgut ist im ökologischen Landbau verboten, so dass die Landwirte nicht auf eine Handvoll gentechnisch veränderter Unternehmen angewiesen sind. Stattdessen sparen sie Jahr für Jahr ihr Saatgut und arbeiten langfristig und nachhaltig mit der Umwelt. Lesen Sie unseren ‘Failed Promises’-Bericht, um mehr über den Aufstieg und Fall von gentechnisch veränderter Baumwolle in Indien zu erfahren.

5. Eliminiert gefährliche synthetische Pestizide

Biobauern verwenden natürliche Methoden wie Fruchtfolge, um Schädlinge und Krankheiten zu bekämpfen. Gefährliche synthetische Pestizide, die in der nichtökologischen Landwirtschaft eingesetzt werden, können Ökosysteme schädigen, Wasserstraßen vergiften und Arbeiter gefährden, die sich nicht immer die Sicherheitsausrüstung leisten können, die zu ihrem Schutz erforderlich ist. Konventionelle Baumwolle allein ist für 16% aller weltweit verkauften Insektizide verantwortlich.

Bio-Produktion – vom Bauernhof bis zur Fabrik:

Bei Bio geht es nicht nur darum, wie Baumwolle angebaut wird, sondern auch darum, was in der Fabrik passiert! Bio-Baumwolle mit dem Logo des Global Organic Textile Standard (GOTS) wurde nicht nur biologisch angebaut, sondern auch sozial und ökologisch verantwortungsvoll hergestellt.

Erfahren Sie mehr über die GOTS-Standards

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