Konsensustheorie
Konsensustheorie
Konsensustheorien in der Soziologie ergeben sich aus einer allgemeinen Übereinstimmung darüber, was in der Gesellschaft als ‘richtig’ und ‘falsch’ angesehen wird, und einem allgemein geteilten Glauben an die wesentlichen Normen und Werte dieser Gesellschaft.
Konsensustheorien argumentieren, dass diese allgemeine Übereinstimmung in der Gesellschaft eine gute Sache ist. Vereinbarungen zwischen Gruppen und Einzelpersonen in der Gesellschaft ermöglichen es, effektiv zu arbeiten – zum Wohle aller.
Konsensustheorien behaupten nicht, dass jeder in der Gesellschaft STÄNDIG dieselben Überzeugungen und Werte teilen wird – aber eine Mehrheit WIRD ihre zentralen Überzeugungen und Werte aufrechterhalten und so eine Konsensansicht liefern.
Sozialisation
Sozialisation beschreibt den Prozess des Lehrens und Lernens der Normen und Werte der Gesellschaft – es ist die Art und Weise, wie wir lernen, uns zu verhalten und uns in die Gesellschaft einzufügen.
Der Prozess der Sozialisation hört nie auf: Die PRIMÄRE Sozialisation findet in unseren frühen Jahren statt, in denen Eltern / Großeltern als primäre AGENTEN der Sozialisation fungieren.
Die SEKUNDÄRE Sozialisation beginnt, wenn wir unter den Einfluss des Bildungssystems geraten.
Die Sozialisation setzt sich im Laufe unseres Lebens fort, wenn wir uns an die unterschiedlichen Lebensumstände und die subtilen Veränderungen der Normen und Werte der Gesellschaft anpassen und anpassen – wir lernen immer, uns so zu verhalten, wie es die Gesellschaft allgemein erwartet.
Schlüsselkonsensustheorien
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